Die Starterbatterie beim Auto enthält einige Stoffe, von denen man sich persönlich eigentlich fernhalten sollte. Bei dem hier enthalten Blei kann es bei einem regelmäßigen Kontakt vorkommen, dass schwere Vergiftungen ausgelöst werden können. Der hier ebenfalls enthaltene Elektrolyt besteht aus einer verdünnten Schwefelsäure, welche hochächzend ist. Bei Hautkontakt können hier schwere Verätzungen auftreten. Deshalb ist bei einer Entsorgung hier Vorsicht geboten.

Zum Entsorger transportieren

Wenn die Batterie dann zum Entsorger transportiert wird, sollte darauf geachtet werden, dass hier der Stromspeicher nicht gekippt wird, weil sonst Säure austreten kann. Eine solche Ausführung ist in der Regel nicht ganz dicht. Bei diesen Batterien können bei einer Überspannung elektrolytische Vorgänge ausgelöst werden, welche dann das Wasser in die Bestandteile Sauerstoff und Wasserstoff zersetzen können. Dadurch kann dann ein Gasgemisch entstehen, das dann zu einer Explosion führen kann. Aus diesem Grund sollte der obige Vorgang nicht vorgenommen werden. Ebenso sollte dringend auf das Rauchen in der Nähe Batterie aufgrund des oben aufgeführten Sachverhaltes verzichtet werden.

Eine Starterbatterie für Autos sollte am besten in der örtlichen Werkstatt oder auf einem Werkstoffhof entsorgt werden. Zum Teil gibt es für die Rückgabe der Batterie bei derselben Werkstatt, bei der sie vorher gekauft wurde, an Batteriepfand, wenn auch dort dann die neue Batterie bezogen wird. Deshalb ist es hier sinnvoll, eine entsprechende Quittung vom damaligen Kauf aufzubewahren. Wenn diese nicht mehr vorhanden ist, gibt es keine Verpflichtung der Werkstatt, dieses Pfand auszubezahlen. Hier bleibt dann bei einer solchen Sachlage noch der Werkstoffhof übrig. Zum Teil bekommt man dort auch noch den einen oder anderen Euro für die in der Batterie enthaltenen Rohstoffe.

Die Selbstentsorgung

Eine solche Batterie darf aus den oben aufgeführten Gründen nicht selbst geöffnet werden. Ebenso darf eine Entsorgung im Hausmüll nicht stattfinden. Hierbei werden Sanitäter oder Feuerwehrleute aufgrund der Gefährlichkeit der Inhaltsstoffe sogar mit dem Umgang von defekten Batterien für das Auto geschult, damit hier nicht aus Versehen ein großer Schaden entsteht.