Manch einer mag sich noch an den Film „Vier Hochzeiten und ein Todesfall“ erinnern. Würden die jüngsten Ereignisse im Buckingham Palace filmisch festgehalten werden, würde sich vielleicht der Titel „Drei Scheidungen und ein Porno Link“ anbieten. Wenn das nicht Interesse weckt, dann wenigstens morbide Häme.

Der Haussegen hängt bekanntermaßen schief bei den Royals in England. Nachdem sich Harry und Meghan offiziell aus dem royalen Leben zurückgezogen haben und die Regenbogenpresse hüben wie drüben diesen Vorfall mit der für sie üblichen Verantwortung dokumentiert hat, hagelte es letzthin weitere Hiobsbotschaften für das englische Königsgeschlecht. So hat sich nach der Scheidung vom Enkel der Queen, Peter Phillips, kaum eine Woche später eine weitere Scheidung hinzugesellt. Der Königin Neffe David Armstrong-Jones, seines Zeichens erlauchter Earl von Snowdon, hat die Verbindung mit seiner Frau Serena nach mehr als 25 Jahren Ehe gelöst.

Harry und Meghan wollen unabhängig werden

Harry und Meghan streben nach Unabhängigkeit. Und zwar nach finanzieller. Ganz so unabhängig sind sie dann aber scheinbar doch nicht. Denn ihr Vorhaben, „Sussex Royal“ als Marke zu etablieren, wurde von der Queen höchstselbst per Dekret verboten. Dabei hatten die beiden aber schon eine Website entwerfen lassen, die genau unter diesem Namen läuft. Harry und Meghan wollten unter anderem Bücher und Kleidung unter diesem Markennamen vertreiben. Auch ein wohltätiges Engagement war angedacht. Doch daraus wird zumindest unter diesem Brand Name nichts werden. Jetzt müssen sich beide wohl auf Vorträge und Schauspiel Engagements beschränken, um finanziell unabhängig zu werden. Harte Zeiten.

Doch die „Sussex Royal“ Internetseite ist nicht der einzige netzbedingte Ärger, den die Queen letzthin erdulden musste. So führte ein Link auf der Seite des Buckingham Palace, der eigentlich zu einer Wohltätigkeitsorganisation weiterleiten sollte, stattdessen zu einer Pornoseite. Pikanterweise war das eigentliche Ziel des Links die Wohltätigkeitsorganisation „Dolen Cymru“. Eine Hilfsorganisation, die auch Prinz Harry unterstützt.

Das riecht nach Intrige! Ab hier muss wohl die Sun übernehmen.